In unserer schnelllebigen Zeit werden wir ständig mit negativen Nachrichten konfrontiert. Viele Menschen fühlen sich durch die Flut an negativen Schlagzeilen überfordert und entwickeln stressbedingte Beschwerden, Depressionen oder Angststörungen. Diese ständige Konfrontation kann zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung führen, besonders bei Menschen, die bereits an Depressionen leiden.
Wie beeinflussen uns die Nachrichten?
Die Nachrichtenlage ist aktuell sehr belastend. Egal ob in sozialen Medien oder in Schlagzeilen – negative Nachrichten sind allgegenwärtig. Diese permanente Berichterstattung kann uns emotional stark belasten, besonders wenn wir eine persönliche Verbindung zu den Themen haben. Eltern schulpflichtiger Kinder könnten beispielsweise intensiver auf Berichte über Amokläufe reagieren, und jemand, der einen geliebten Menschen durch COVID verloren hat, könnte sensibler auf Nachrichten über die Pandemie reagieren.
Unser Körper und die Reaktion auf negative Nachrichten
Wenn wir negative Nachrichten sehen, reagiert unser Körper schnell. Unser sympathisches Nervensystem wird aktiviert, was zu einer Stressreaktion führt. Dies ist bekannt als die "Kampf-oder-Flucht-Reaktion". Unser Körper setzt Adrenalin frei, was uns in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Herzfrequenz und Blutdruck steigen, und das Stresshormon Cortisol wird freigesetzt.
Diese Reaktionen können Angstgefühle verstärken. Angst ist eigentlich eine Schutzreaktion unseres Körpers, um uns vor Gefahren zu bewahren. Doch durch die ständige Flut an negativen Nachrichten kann dieses System überlastet werden.
Die Folgen ständig negativer Nachrichten
Ständige negative Nachrichten können dazu führen, dass sich unsere Ängste verstärken. Wir fühlen uns überwältigt und hilflos. Nachrichten über seltene, aber schreckliche Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge können zu verstärkten Ängsten und Phobien führen, auch wenn diese Ereignisse statistisch gesehen unwahrscheinlich sind.
Wie kann man mit diesen Ängsten umgehen?
Wenn medizinische Untersuchungen bestätigen, dass man körperlich gesund ist, spricht nichts dagegen, sich einer gefürchteten Situation zu stellen. Diese Methode wird als Konfrontation oder Exposition bezeichnet und kann helfen, Ängste zu überwinden.
Bei der Konfrontation mit Angst sind mir fünf Punkte wichtig:
Der Gedanke, in akuter Gefahr zu sein, entspricht nicht der Realität.
Die Situation kann ohne langfristige körperliche oder psychische Schäden ausgehalten werden.
Durch das Aushalten der Angst lernt man, dass diese von allein nachlässt.
Die gefürchteten Situationen oder Objekte verlieren ihren Schrecken.
Man kann die bisher vermiedenen Situationen wieder ohne Angst aufsuchen.
Wie kann Kinesiologie bei Ängsten helfen?
In einer Kinesiologie-Sitzung unterstütze ich Dich dabei, Krisensituationen zu bewältigen. Wir entstressen die Ursachen Deines momentanen Zustands durch verschiedene kinesiologische Methoden. Schon nach wenigen Sitzungen wirst Du eine neue Perspektive finden und die Situation entspannter sehen und fühlen können.
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Herzensgrüsse
Deine Andrea Manuela Zuber
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